Der 4. ARB

4. ARB

Der Vierte Armuts- und Reichtumsbericht

Der Bericht hat den Fokus seiner Analyse auf soziale Mobilität gerichtet und Armutsrisiken nicht als statische Größe betrachtet, sondern im Zusammenhang mit entscheidenden strukturellen Weichenstellungen in der Biographie analysiert.

Mit sozialer Mobilität sind die Veränderungen der Lebenslage und die Dynamik gesellschaftlicher Teilhabe sowohl im Vergleich zwischen den Generationen (intergenerationale Mobilität) als auch innerhalb des eigenen Lebensverlaufs (intragenerationale Mobilität) gemeint. Der Bericht hat hierfür die Erkenntnisse der Forschung zusammen getragen, die wichtigsten Faktoren, welche die individuellen Abstiegsrisiken erhöhen, benannt, und Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Überwindung von Risikolagen identifiziert. Die Analysen sollen helfen, eine Politik der sozialen Mobilität zu fördern.

Der Berichtszeitraum umfasste den Zeitraum von 2007 bis 2012. Die diesem Bericht vorangestellte Kurzfassung (römische Seitennummerierung) hat wesentliche Ergebnisse zusammen gefasst, beschrieben, welche Maßnahmen bereits ergriffen worden sind und Schritte, die darüber hinaus notwendig sind, benannt. Der Bericht gliederte sich anschließend in vier Teile: Zunächst wurden die Konzeption sowie die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen vorgestellt (Teil A). Es folgte der Analysefokus von sozialer Mobilität während unterschiedlicher Lebensphasen (Teil B) sowie die Entwicklung der Kernindikatoren seit dem Dritten Armuts- und Reichtumsbericht (Teil C). Teil D beinhaltete die Anhänge.

Nachfolgend finden Sie die Links zum Vierten Armuts- und Reichtumsbericht und begleitend durchgeführter Forschungsvorhaben.

Begleitpublikationen

Weitere Informationen