Der 5. ARB

Unter der Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat die Bundesregierung die 2001 begonnene Bestandsaufnahme der sozialen Lage in Deutschland fortgesetzt und den Fünften Armuts- und Reichtumsbericht (5. ARB) vorgelegt.

Das Konzept des 5. ARB zielt auf die Beschreibung von Lebenslagen, sozialer Mobilität und der Einkommens- und Vermögensverteilung. Weitere Schwerpunktthemen sind: Auswirkungen atypischer Beschäftigungsformen auf die berufliche Entwicklung und Erwerbseinkommen im Lebensverlauf, die Relevanz sozialräumlicher Segregation sowie Reichtum. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat entsprechende Begleitforschungsprojekte in Auftrag gegeben bzw. förderte ihre Durchführung.

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Der 5. ARB (2017)

Der Fünfte Armuts- und Reichtumsbericht setzte die Bestandsaufnahme der Vorgängerberichte fort. Neben Analysen zur sozialen Mobilität und der Einkommens- und Vermögensverteilung wurden Themen wie Reichtum und die Auswirkungen atypischer Beschäftigungsformen vertieft betrachtet.

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Auftrag und Ziel

Ziel des Armuts- und Reichtumsberichtes ist es, fundierte Daten über Armut und Reichtum in Deutschland zu liefern.

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Konzeption und Struktur

Der 5. ARB orientiert sich am Konzept der Lebenslagen und ist nach Lebensphasen gegliedert, wobei der Fokus auf dem jungen und mittleren Erwachsenenalter liegt.

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Datenlage

Statistische Daten und Analysen geben Orientierung und schaffen eine Grundlage für empiriegestützte Politik. In den Armuts- und Reichtumsberichten der Bundesregierung werden dazu primär die Entwicklungen der vergangenen vier Jahre bilanziert.

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Gutachtergremium

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat bei der Erstellung des 5. ARB wissenschaftlich beraten. Dafür wurden mehr als zwanzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in das sogenannte Wissenschaftliche Gutachtergremium berufen.

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Beraterkreis

Die Aufgabe des Beraterkreises bestand darin, die Arbeiten am 5. ARB kritisch konstruktiv mit Fach- und Sachverstand zu begleiten. Der Beraterkreis bestand vorrangig aus zivilgesellschaftlichen Akteuren.