Unter der Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat die Bundesregierung die 2001 begonnene Bestandsaufnahme der sozialen Lage in Deutschland fortgesetzt und den Fünften Armuts- und Reichtumsbericht (5. ARB) vorgelegt.
Das Konzept des 5. ARB zielt auf die Beschreibung von Lebenslagen, sozialer Mobilität und der Einkommens- und Vermögensverteilung. Weitere Schwerpunktthemen sind: Auswirkungen atypischer Beschäftigungsformen auf die berufliche Entwicklung und Erwerbseinkommen im Lebensverlauf, die Relevanz sozialräumlicher Segregation sowie Reichtum. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat entsprechende Begleitforschungsprojekte in Auftrag gegeben bzw. förderte ihre Durchführung.