Sechzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bilden das Wissenschaftliche Gutachtergremium und beraten das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bei der Erstellung des Sechsten Armuts- und Reichtumsberichts (6. ARB). Zudem stellt das Gutachtergremium eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Forschungsprojekten dar, die für den 6. ARB in Auftrag gegeben wurden oder finanziell gefördert werden.
Das Gremium setzt sich zusammen aus einer Vertreterin oder einem Vertreter jedes Begleitforschungsvorhabens sowie aus einer Vertreterin oder einem Vertreter des Robert-Koch-Instituts, des Statistischen Bundesamts, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) und des Forschungsnetzwerks Alterssicherung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund. Darüber hinaus wurden für die Begleitung des 6. ARB vier weitere Mitglieder berufen, die die Spannweite von Positionen in der gesellschaftspolitischen Debatte zu Armut, Reichtum und Verteilung abbilden. Dies gewährleistet einen intensiven und informierten Austausch.
Statistisches Bundesamt
Karin Böhm
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Sandra Bohmann
Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V.
Prof. Dr. Volker Busch-Geertsema
Universität zu Köln
Prof. Dr. Christoph Butterwegge
Apl. Prof. für Volkswirtschaftslehre, Universität Freiburg; ehem. Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes
Prof. Dr. Georg Cremer
Universität Bremen
Prof. Dr. Olaf Groh-Samberg
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Dr. Sabine Hübgen
Robert Koch-Institut
verstorben am 11.12.2020
Dr. Thomas Lampert
Technische Hochschule Köln
Prof. Dr. Sigrid Leitner
Deutsche Rentenversicherung Bund
Forschungsnetzwerk Alterssicherung
Brigitte Loose
Universität Tübingen
Miriam Morlock
Universitäten Göttingen und Kassel
Prof. Dr. Claudia Neu
Institut der deutschen Wirtschaft
Dr. Judith Niehues
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
Prof. Dr. Markus Promberger
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Prof. Dr. Carsten Schröder
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut