Der 7. ARB Übersicht Berichtsentwurf Auftrag und Ziel Datenlage Gutachtergremium Beraterkreis Studien Bisherige Berichte Übersicht 6. ARB (2021) Übersicht Der Bericht Auftrag und Ziel Konzeption Datenlage Gutachtergremium Beraterkreis Stellungnahmen Studien 5. ARB (2017) Übersicht Der Bericht Auftrag und Ziel Konzeption und Struktur Datenlage Gutachtergremium Beraterkreis Studien 4. ARB (2013) 3. ARB (2008) 2. ARB (2005) 1. ARB (2001)
Gesellschaft Übersicht G01 Einkommensverteilung G02 Vermögensverteilung G03 Bevölkerungsstruktur G04 Lebenserwartung G05 Subjektiver Gesundheitszustand G06 Behinderung G07 Kinderbetreuung G08 Investitionen in Bildung G09 Bildungsniveau G10 Erwerbstätigkeit G11 Arbeitslosigkeit G12 Wohneigentum der privaten Haushalte G13 Wohnkostenbelastung G14 Äquivalenzgewichtete Wohnfläche G15 Mangelhafter Gebäudezustand G16 Beeinträchtigung durch Lärm, Luftverschmutzung G17 Politisches Interesse G18 Freiwillig Engagierte G19 Mangelnder sozialer Kontakt G20 Wahlbeteiligung Armut Übersicht A01 Armutsrisikoquote A02 Wirkung von Sozialtransfers A03 In Work Poverty A04 Langzeitarbeitslose und Langzeiterwerbslose A05 Mindestsicherung A06 Vorgelagerte Leistungen A07 Überschuldung A08 Wohnungslosigkeit A09 Materielle und soziale Deprivation A10 Frühe Schul- und Ausbildungsabgängerinnen bzw. Schul- und Ausbildungsabgänger A11 Ohne Berufsausbildung Reichtum Übersicht R01 Einkommensreichtum R02 Top-Vermögenseinkommensbezieher R03 Top-Nettovermögende R04 Steuerpflichtige mit Höchststeuersatz R05 Einkommensmillionäre R06 Einkommensanteil der Spitzenverdiener R07 Vermögensübertragungen
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Vermögensverteilung

Das gesamte Nettovermögen der privaten Haushalte (Geld-, Immobilien-, Betriebs- und Gebrauchsvermögen, inkl. der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck) belief sich Anfang 2012 laut Statistischem Bundesamt und Deutscher Bundesbank auf gut 10 Billionen Euro. Detaillierte Verteilungsdaten liegen im Rahmen der → EVS durch eine unterschiedliche Abgrenzung und eine erhebungsbedingte Untererfassung des Geldvermögens aber nur für rund fünf Billionen Euro des Vermögens der privaten Haushalte vor. Diese Vermögen umfassen im engeren Sinne das verzinsliche Geldvermögen (Spar- und Bausparguthaben, Wertpapiere, Termingeld und angesammeltes Kapital bei Lebensversicherungen) und die Verkehrswerte von Immobilien (= Bruttovermögen) abzüglich Bau- und Konsumschulden (= Nettovermögen). Dies erlaubt zwar keine umfassenden Aussagen über die Vermögensverteilung im weitesten Sinne, ist aber sachgerecht und zweckmäßig für Aussagen zum angesparten und geerbten Geld- und Sachvermögen, das für individuelle Vorsorge und Absicherung zur Verfügung steht.